Triggerpunkttherapie
Muskuläre Triggerpunkte sind wohl die am häufigsten verkannten und daher meist unbehandelten Ursachen von Schmerzen am Bewegungsapparat. Doch wie entstehen sie? Gesunde Muskulatur spannt sich an und entspannt sich wieder. Durch ein Trauma oder Überlastung von Muskelarealen bilden sich „verkrampfte“ Zonen (oft nicht grösser als eine Erbse), vergleichbar einem Dauerkrampf. Diese betroffenen Muskelareale können dadurch nicht mehr der normalen Anspannung und Entspannung des Muskels teilhaben. Es entsteht ein schmerzhafter Verhärtung, die zudem minder durchblutet wird. So entwickelt sich eine lokale Energiekrise.
Diese Zonen, die Triggerpunkte, senden Schmerzsignale aus, die entweder an der Stelle des Geschehens verspürt, oder bis in weit entfernte Körperregionen „projiziert“ werden können. Durch diese Eigenschaft der Schmerzprojektion werden Triggerpunktschmerzen sehr häufig mit Nervenschmerzen verwechselt. Triggerpunkte, häufig ursächlich beispielsweise bei folgenden therapieresistenten Erkrankungen: -Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, allgemein bis hin zum so genannten „Hexenschuss“
- Kniegelenksschmerzen (z. B. peripatellares Schmerzsyndrom)
- Chronische Achillessehnenschmerzen
- Tennisarm/Golferellenbogen
- Schulter-Arm-Syndrom
- Schmerzen und Gefühlsstörungen in Unterarm und Händen
- Kiefergelenksdysfunktionen
- verzögerte Heilungsverläufe nach Operationen
- Ausbleiben von Therapieerfolgen im Muskelaufbautraining nach Sportverletzungen
Gerne erläutere ich Ihnen die Therapie genauer und beantworte ihre Fragen.
Hinweis: Wie die meisten Naturheilverfahren wird die Triggerpunkt-Therapie von der Schulmedizin nicht anerkannt. Sie gehört nicht zum allgemeinen medizinischen Standart. Wissenschaftliche Belege seien noch nicht ausreichend erbracht worden und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt.